Brutal Beauty


Workshopreihe im Rahmen des Projektes Brutal Beauty in Bijlmmermeer Amsterdam 
Videoworkshop vom 18. Januar - 21. Januar at Bijlmermuseum
Tanzworkshop 22. Januar- 26. Januar sowie vom 29. Januar- 02. Februar





Licht-Bilder

Die Papierwelten von Alexej Tchernyi


30.November 2024- 30.April 2024
Die GRIMMWELT Kassel präsentiert ab dem 30. November 2024 in einer neuen Sonderausstellung das Werk des Berliner Künstlers Alexej Tchernyi.

>> Mit seinen Dioramen zur Geschichte des »Deutschen Wörterbuchs« von Jacob und Wilhelm Grimm ist er seit der Eröffnung der GRIMMWELT im Jahr 2015 in der Dauerausstellung vertreten. Dem Künstler gelingt es mit seiner Arbeit aus Papier und Licht, die wechselvolle und komplexe Geschichte des Grimm’schen Wörterbuchprojektes auf künstlerisch beeindruckende Weise und mit viel Detailreichtum zu vermitteln. Für die GRIMMWELT ist dies Anlass, im Hinblick auf das 10-jährige Jubiläum im kommenden Jahr einen Bogen zu schlagen.
In Alexej Tchernyis erster großer Einzelausstellung werden unter anderem fünf neue Papierdioramen gezeigt, die sich mit der Entstehung der »Kinder- und Hausmärchen« beschäftigen sowie weitere Arbeiten des Künstlers, wie seine Reliefskulpturen und Filme.   <<
Für die Ausstellung sind filmische Arbeiten in Zusammenarbeit mit Alexeij Tchernyi entstanden.

Hinter uns der Nebel

02.-.03.10.2024 24h performance at Angerkirche Potsdam


© Julie Meresse

Der intime Innenraum der Alten Neuendorfer Kirche wird für eine Nacht und einen Tag zum Experimentierraum der Tänzer*innen Anita Twarowska und Murillo Basso, des Videokünstlers Oscar Loeser und des Klangkünstlers Nicolas Schulze. In der stillen Atmosphäre der kirchlich kreisförmigen Architektur mit gewölbter Decke erkunden die Künstler*innen einen „Bruch“ im alltäglichen Lebenstempo. Er macht andere Zeit- und Raumerfahrungen erlebbar. Lässt neue Pfade entstehen. Das Bild des gemeinsamen Überquerens einer Brücke durch ein Nebeldickicht dient als Ausgangspunkt einer immersiven und nachhallenden Erfahrung. Auf diese Weise entsteht ein besonderer Raum der Gemeinschaft, der Interaktivität und Sinnlichkeit, in dem die Wahrnehmung geschärft wird und verschiedene Formen des Miteinanders – mit sich selbst, mit anderen und mit dem Ort – erforscht werden können. Zuschauer haben die Möglichkeit im 2h Takt zu kommen und solange bleiben wie sie wollen.

Tanz, Performance: Murillo Basso, Anita Twarowska
Video, Performance, Bühne Oscar Loeser
Sound, Performance: Nicolas Schulze
Dramaturgie: João Victor Toledo
Bühne: Clemens Kowalski
Licht: Lena Gätjens
Technik: Sophia Schützler, Robin Wittkowski
Produktionsdramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit: Frauke Niemann
Eine Produktion der HERE WE ARE GbR in Kooperation mit der fabrik Potsdam
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien


WEILE 2024

06.Juli 2024 at Schiffbauergasse Potsdam | Inseln der Zukunft | Partizipative Installation


Eine Langzeit-Beobachtung eines Grünstreifens an einer Schnellstrasse. Was verändert sich überhaupt während des Frühlings? Welche Sichtweise bringt ein Überwachungskamera eigentlich mit? Was beobachten wir überhaupt?  Nehmen wir Veränderungen noch war? Das Videoessay “Beobachtungen” geht in den Dialog mit dem Text “Zweifel” von Maurice Merleau Ponty geschrieben 1941 über den Maler Paul Cezanne und den Bildern einer Überwachungskamera, aufgenommen zwischen dem 01.03.2024 und 01.07.2024. 
Ausserdem ist ein Colaboration zwischen dem Rumänischem Musiker und Aktivisten Vlaicu Golcea und mir entstanden. "LFO_LOOPS FOR OSCAR is an anarchic blend of regular and irregular organic and synthetic loops cooked in a rainbow of musical styles for day/and/night/dreaming. Originally written for Oscar Loeser’s analog video set.  Zu hören HIER 



Tanznacht 2023

09.September 2023 Uferstudios Berlin
Riki von Falken / Tanz
Oscar Loeser / Video
Part of the 25 hour marathon for the 25th anniversary of Tanzfabrik Riki von Falken was invited to show a work in progress.


© Oscar Loeser (videostill)

The work is divided into 2 parts. A dance and a videopart. They hardly don’t interfere. During the dance part you can hear music. This music has a strong ambience. It consists of one sound which is electronicly modulated. Sometimes you can hear little high frequency noises.  The dancer is moving through the whole space. She developes a strong relation to the geometry of the room. The room is a triangle. Two sides are 4.5 m, the open side 6m. The corners provide orientation. Since the area is very small, 10m², I also use the walls I lean against, and touch them by stroking the surface. This touch gives me a resonance. The whole thing is integrated into the movement. She trys to become very dynamic in a piece. The movement increases, sheturns and changes directions very spontaneously, that she surprises herself with it. She playswith the vertigo. Her gaze is sometimes with the audience, sometimes just in the space.  
The video is showing parts of an empty field. The ground is made of concrete. You can see the the barefeet of the dancer walking on the concrete. The camera is following her. She walks around objects. Screws, blue plasticparts, a rotten white fabrique, parts of a telephone, a black leather shoe. In the video you can hear the wind. Leaves are making noise. You can’t see them. It has a very slow pace. The dancer appears on the stage. The video is fading away. This structure is repetitive. (excerpt of the audiodescription)






Musicvideorelease Night by TWIRLS


06.06.2023 online only




'Tides & Shadows' mit TWIRLS Duo, Alexander Beierbach (Saxophon) und Nicolas Schulze (Piano), sowie in der erweiterten TWIRLS Quartet Besetzung mit Meinrad Kneer (Kontrabass) und Yorgos Dimitriadis (Schlagzeug), wurde im letzten Jahr im Emil Berliner Studio in Berlin aufgenommen und am 02. Juni 2023 auf Tiger Moon Records (https://tigermoonrecords.com/) veröffentlicht.'Tides & Shadows' ist als Doppel CD, sowie als digitaler Download auf der Plattform Bandcamp erhältlich: auf Tiger Moon Records:https://www.tigermoonrecords.de/de/shop/tides-shadows/ auf Bandcamp:https://tigermoonrecords.bandcamp.com/album/twirls-tides-shadows




Die Frau mit der Kamera
Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann


@Zeughaus Kino am 07.05.2023(18h) und 16.05.2023 (19h)


©Abisag Tüllmann

R/B: Claudia von Alemann,
K: Rolf Coulanges, Verena Vargas Koch, Peter Zach,
Schnitt: Oscar Loeser 
92' / DCP / 2015


Die Fotografin Abisag Tüllmann (1935–1996) ist eine der großen sozial engagierten Chronistinnen der Bundesrepublik und ihrer Widersprüche. Ihre Bilder dokumentieren die Auschwitz-Prozesse, die Studentinnenproteste und Häuserkämpfe in Frankfurt am Main. Sie porträtieren Wohnungslose, Theatermacherinnen, Politikerinnen. Dieser besonderen Dokumentaristin widmet ihre langjährige Freundin Claudia von Alemann eine filmische Hommage, an der sie fast 20 Jahre lang arbeitete: Die Frau mit der Kamera – Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann. Auf sehr persönliche, essayistische Weise gibt der Film einen Einblick in die feinfühlige Art der Fotografin, die sich der politischen Dimension ihres Kamerablicks immer bewusst war. Wegbegleiterinnen berichten von Tüllmanns Arbeit für wichtige Zeitungen und von Reisen, die sie nach Israel, Algerien und Südafrika führten. 500 Schwarzweißfotografien, unterlegt mit Musik von José Luis de Delás, verdichten sich zu einem berührenden Gesamtbild: „Tüllmanns Fotografien werden in dem ebenso dichten wie präzisen Dokumentarfilm zu essayistischen Passagen gruppiert und erhalten einen faszinierenden autonomen Raum.“ (Filmdienst) (fib)



AVK4@ Jazzlab 10th anniversary

05. MAI 2023 | JAZZLAB 2023 | KONZERT @fabrik potsdam

JAZZLAB – TULIPS AND MADNESSLOOPSTATION AVK4 / TWIRLS DUO  


JazzLab erwacht aus dem Winterschlaf und erwartet das neugierige Publikum. Unter dem Motto "Tulips and Madness" findet der Auftakt zu einem Jubiläumsjahr statt: Seit 10 Jahren wird dem Jazz, der Improvisation und der Begegnung auf der Open Stage gehuldigt. Der 05. Mai ist ein Abend für Menschen, die gerne zeichnen, während sie Musik hören. Die es lieben, Musik zu spielen, während sie zeichnen. Die gerne tanzen, während sie musizieren und zeichnen (zeitgleich). Man kann auch einfach zuhören und sich freuen.Noch mehr: Es wird eine Album-Vorveröffentlichung geben! Man darf probieren und die Gastgeber:innen versprechen: es schmeckt sehr gut! Geburtstagsgäste:Video-Performance: loopstation (avk4/ Oscar Loeser und Clemens Kowalski) Musik: TWIRLS DUO (Alexander Beierbach - Saxophon, NicolasSchulze - Piano) 
Eintritt frei. 


© Almut Schlichting / © Andre Looft




HEREWEARE


Installation:
Mi 11.01 2023 – Sa 21.01.2023
durchgehend begehbar während der Öffnungszeiten

Live Performances:
Fr 13.01. 19h
Sa 14.01. 16h
Fr 20.01. 19h
Sa 21.01. 16h


Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum
Am Kanal 47
14467 Potsdam

     Anita Twarowska & Murillo Basso (Potsdam/ Sao Paolo)
Konzept & Performance: Anita Twarowska, Murillo Basso
Videokünstler: avk4 (Oscar Loeser, Clemens Kowalski)
Lichtdesign: MxM (mirellabrandi x muepetmo)
Sounddesign: Nicolas Schulze
Kostüme: Heather MacCrimmon
Produktionsleitung/Öffentlichkeitsarbeit: Frauke Niemann

Unterstützt durch die Landeshauptstadt Potsdam und durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz



©Murillo Basso


URBAN MINING MOABIT


Bodenproben Trümmerberge
Künstlerisches Erkundungsprojekt im Stadtraum

© Bernhard Siegl



LOOPSTATION


MEETS BERGSTROM KOLLEKTIV @ STUDIO.BOX ERFURT

12.11.2022 & 26.11.2022


© Oscar Loeser



I AM WATCHING THE LIGHT CHANGING

Premiere 22.9.22 // Uferstudios Berlin - Studio 14 // 20.30 Uhr

Dein Blick aus dem Fenster, eine Membran.
Der Körper ein Seismograph.
Du holst etwas von außen herein und dein Körper antwortet.
Was verortet uns?

Riki von Falken / Oscar Loeser / Ralf Grüneberg / Clemens Kowalski / Katja Kettner

Foto: Dieter Hartwig

Weitere Vorstellungen 23.-24.9. 20:30 Uhr / 25.9. 19:Uhr
https://www.rikivonfalken.com/


© Dieter Hartwig